Patrícia Melo: Gestapelte Frauen

Dieses Buch ist ein Schlag in die Magengrube – aber einer, der nötig ist. Gestapelte Frauen der brasilianischen Autorin Patricia Melo ist kein Krimi im klassischen Sinne, obwohl es um Mord geht. Es ist vielmehr ein schmaler, wütender Roman über systematische Gewalt gegen Frauen. Und er lässt einen beim Lesen …

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Christian Kracht: Eurotrash

Nach der letzten Seite von Eurotrash habe ich das Buch erstmal zugeklappt und tief durchgeatmet. Nicht, weil es so berührend oder überwältigend war – sondern weil ich einfach nicht wusste, was ich da gerade gelesen hatte. Und was Christian Kracht mir damit sagen wollte. Christian Kracht beschreibt einen Roadtrip mit …

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Colette: Claudines Elternhaus

„Claudines Elternhaus“ von Colette ist kein klassischer Roman. Eher ein Mosaik aus Erinnerungen: zart, leichtfüßig, manchmal verspielt, manchmal melancholisch. Erzählt wird von einer Kindheit auf dem französischen Land: von Katzen und Hunden, einem wilden Garten, vom Haus mit seinen vertrauten Geräuschen, Gerüchen, Eigenheiten. Und vor allem von Sidonie – der …

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Irene Dische: Großmama packt aus

Großmama packt aus von Irene Dische lag ewig auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Es war ein Geschenk von einer Freundin – mit der Begründung: „Ich habe es ausgesucht, weil es ein rosa Cover hat.“ Ich hatte also keine großen Erwartungen an die Geschichte. Aber jetzt, nach der Lektüre, muss ich …

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Tarjei Vesaas: Das Eis-Schloss

Ich habe „Das Eis-Schloss“ von Tarjei Vesaas an einem sonnigen Frühlingstag gelesen. Trotzdem: Gänsehaut. Weil die Story mich so berührt hat und ich die Kälte des Eis-Schlosses spüren konnte. Siss und Unn. Zwei Elfjährige, die eine besondere Freundschaft verbindet: Unn ist neu in der Klasse, still, geheimnisvoll. Siss ist beliebt, …

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