Margaret Atwood: Gute Knochen

Normalerweise greife ich nicht so gerne zu Kurzgeschichten. Sie sind oft zu knapp, zu unvollständig, und ich bleibe oft mit dem Gefühl zurück, dass sie mich im Regen stehen lassen. Aber Margaret Atwoods „Gute Knochen“ hat mich positiv überrascht. Die Sammlung zeigt Atwoods Talent, selbst in den kleinsten Texten große …

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Patrick White: Voss

Patrick White, der 1973 den Nobelpreis für Literatur erhielt, gilt als einer der größten Schriftsteller Australiens. Sein Roman Voss aus dem Jahr 1957 zeigt deutlich, warum seine Werke so hochgeschätzt werden – und zugleich, warum sie so herausfordernd sein können. Es ist ein eigenwilliges Buch, das sich nicht klar einordnen …

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T.C. Boyle: World’s End

T.C. Boyles World’s End ist ein Roman, der seine Leser:innen herausfordert – aber auch reichlich belohnt. Der Einstieg fällt nicht leicht: Es gibt eine Vielzahl von Figuren, die teilweise ähnlich heißen und miteinander verwandt sind. Dazu kommen zahlreiche Handlungsstränge und Themen, die anfangs nur angedeutet oder angerissen werden. Dieses Chaos …

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John Irving: Owen Meany

John Irvings Owen Meany ist ein epischer Roman über Freundschaft, Glaube und die Suche nach Sinn in einer oft unübersichtlichen Welt. Die Geschichte wird von John Wheelwright erzählt, der in Rückblicken seine Kindheit und Jugend in New Hampshire schildert. Im Zentrum steht Owen Meany, sein kleiner, begabter Freund mit der …

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Junot Díaz: Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao

Das kurze wundersame Leben des Oscar Wao von Junot Díaz ist eine intensive Familiengeschichte, die die tragische Realität des dominikanischen Fluchs „fukú“ entfaltet. Díaz begleitet die dominikanische Familie Cabrál durch Jahrzehnte voller Schicksalsschläge – von der Gewaltherrschaft des Diktators Trujillo bis zu einem neuen Leben im New York der 1990er …

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