Patrícia Melo: Die Stadt der Anderen

In ihrem melancholisch-tragischen Roman „Die Stadt der Anderen“ entführt Patrícia Melo den Leser nach São Paulo. Mitten im Herz dieser Megacity treffen wir auf die zahlreichen Protagonisten, deren Leben von der Armut, Ungerechtigkeit und Verzweiflung, aber auch von Träumen und Liebe bestimmt sind. Vor dem Hintergrund der Bolsonaro-Regierung und der …

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Tove Jansson: Das Sommerbuch

„Das Sommerbuch“ von Tove Jansson war genau das, was ich gebraucht habe, um aus meiner Leseflaute herauszukommen. Dieses wunderbare Buch hat mich mit seiner sanften Erzählweise und den liebevoll gezeichneten Charakteren tief berührt. Es ist eines dieser Bücher, die man langsam und mit Bedacht liest, weil man jede Seite, jede …

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Ulla Lenze: Das Wohlbefinden

Der neue Roman „Das Wohlbefinden“ von Bestsellerautorin Ulla Lenze hat mich sofort neugierig gemacht. Nicht nur, weil er in den Beelitzer Heilstätten spielt – einem Ort, der für mich eine ganz besondere Bedeutung hat. Denn seit 2018 verfolge ich beruflich die Wiederbelebung dieses Ortes mit und habe daher eine enge …

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Coco Mellors: Blue Sisters

„Blue Sisters“ von Coco Mellors war für mich eines der emotional aufwühlendsten Bücher dieses Sommers. Jeder, der schon den Tod eines geliebten Menschen erlebt hat, weiß, in welches Gefühlschaos einen das ziehen kann. Und diese emotionale Achterbahn hat Mellors in ihrem zweiten Roman perfekt eingefangen. Die Geschichte dreht sich um …

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Clare Chambers: Scheue Wesen

„Scheue Wesen“ von Clare Chambers hat mich sofort in seinen Bann gezogen und gehört definitiv zu meinen Sommer-Highlights. Der Roman war für mich ein echtes Wohlfühlbuch – einfach wunderbar. Aber worum geht es? Die Geschichte beginnt 1964, als der verwahrloste William Tapping im Haus seiner kranken Tante entdeckt wird. William, …

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Benjamin Myers: Cuddy. Echo der Zeit

Cuddy von Benjamin Myers kommt als ein ziemlich experimenteller Roman daher, der in seiner Struktur und Erzählweise ungewöhnliche Wege beschreitet. Der Roman besteht aus vier separaten Novellen, die sich um den nordenglischen Heiligen Cuthbert drehen und in verschiedenen Epochen angesiedelt sind. Jede Novelle ist in der Sprache und dem Stil …

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Joyce Carol Oates: Jene

In „Jene“ schildert Joyce Carol Oates ein kraftvolles und bewegendes Porträt einer Familie, die in einer Welt von Armut, Gewalt und sozialen Umbrüchen gefangen ist. „Jene“, das sind die weißen Slumbewohner. Es sind die Menschen aus den Armenvierteln des reichen Amerika, die sich nicht artikulieren können. „Jene“ macht Oates zu …

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Caroline O’Donoghue: Die Sache mit Rachel

Unpopular Opinion! – „Die Sache mit Rachel“ von Caroline O’Donoghue konnte mich wirklich null abholen. Nur zwei positive Punkte sind bei mir hängen geblieben: Mit dem Rest des Buches von O’Donoghue konnte ich leider gar nichts anfangen. Rachel, die Hauptfigur, erschien mir egoistisch und eine Drama-Queen. Ihr „schwuler bester Freund“ …

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Jhumpa Lahiri: Das Tiefland

„Das Tiefland“ von Jhumpa Lahiri ist ein einfühlsamer und vielschichtiger Roman, der die Geschichte zweier Brüder und ihre verzweigten Lebenswege erzählt. Das Buch spielt in Kalkutta, Indien, und spannt sich über mehrere Jahrzehnte, wodurch Lahiri die Leser tief in die Kultur und die politischen Umwälzungen der Region eintauchen lässt. Die …

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