Joyce Carol Oates: Jene

In „Jene“ schildert Joyce Carol Oates ein kraftvolles und bewegendes Porträt einer Familie, die in einer Welt von Armut, Gewalt und sozialen Umbrüchen gefangen ist. „Jene“, das sind die weißen Slumbewohner. Es sind die Menschen aus den Armenvierteln des reichen Amerika, die sich nicht artikulieren können. „Jene“ macht Oates zu …

Weiterlesen

Caroline O’Donoghue: Die Sache mit Rachel

Unpopular Opinion! – „Die Sache mit Rachel“ von Caroline O’Donoghue konnte mich wirklich null abholen. Nur zwei positive Punkte sind bei mir hängen geblieben: Mit dem Rest des Buches von O’Donoghue konnte ich leider gar nichts anfangen. Rachel, die Hauptfigur, erschien mir egoistisch und eine Drama-Queen. Ihr „schwuler bester Freund“ …

Weiterlesen

Jhumpa Lahiri: Das Tiefland

„Das Tiefland“ von Jhumpa Lahiri ist ein einfühlsamer und vielschichtiger Roman, der die Geschichte zweier Brüder und ihre verzweigten Lebenswege erzählt. Das Buch spielt in Kalkutta, Indien, und spannt sich über mehrere Jahrzehnte, wodurch Lahiri die Leser tief in die Kultur und die politischen Umwälzungen der Region eintauchen lässt. Die …

Weiterlesen

Zadie Smith: Von der Schönheit

„Von der Schönheit“ dreht sich um die liberale und leicht unkonventionelle Familie Belsey, die in einer fiktiven Universitätsstadt namens Wellington lebt. Familienoberhaupt Howard Belsey ist ein weißer britischer Professor für Kunstgeschichte. Er ist verheiratete mit der afroamerikanischen Kiki. Gemeinsam haben sie drei Kinder: Jerome, Zora und Levi. Das Leben der …

Weiterlesen

Amélie Nothomb: Das Buch der Schwestern

Jedes Jahr freue ich mich auf ein neues Buch von Amélie Nothomb! Die belgische Autorin ist absolut schreibwütig und ihre kreativen Geschichten scheinen keinen Abbruch zu nehmen. Ihr neuster Clou ist „Das Buch der Schwestern“ (Übersetzt von Brigitte Große). Darin erzählt Amélie Nothomb die bewegende und tiefgründige Geschichte von Tristane …

Weiterlesen

Truman Capote: Kaltblütig

Mit „Kaltblütig“ hat Truman Capote ein Meisterwerk des True Crime-Genres geschaffen. Das Buch verwischt die Grenzen zwischen Literatur und Journalismus und hat damit zu seiner Zeit für viel Aufregung gesorgt. Die Farmerfamilie Clutter wird eines Morgens von den Nachbarn ermordet aufgefunden. Das Einzige, das im Haus fehlt: 40 Dollar und …

Weiterlesen

Dorothy L. Sayers: Mord braucht Reklame

„Mord braucht Reklame“ von Dorothy L. Sayers ist Band 10 in ihrer Krimireihe um den Ermittler Lord Peter Wimsey. Tatsächlich war es aber mein erstes Buch der Autorin und auch ohne Vorwissen konnte man der Story gut folgen. Der Roman von Sayers beginnt mit dem rätselhaften Tod von Victor Dean, …

Weiterlesen

Gabriel Garcia Marquez: Die Liebe in Zeiten der Cholera

„Die Liebe in Zeiten der Cholera“ ist ein Meisterwerk des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez. Der Roman erzählt eine epische Liebesgeschichte, die sich über mehr als fünf Jahrzehnte erstreckt. Florentino, ein junger, schüchterner Telegrafist, verliebt sich in die schöne und wohlhabende Fermina. Durch Briefe entwickelt sich eine heimliche Romanze, doch …

Weiterlesen

Richard Wright: Sohn dieses Landes

„Sohn dieses Landes“ von Richard Wright ist ein kraftvoller und brutal offener Roman, der die tief verwurzelten sozialen und rassistischen Ungerechtigkeiten im Amerika der 1930er Jahre aufzeigt. Seine Relevanz für die heutige Zeit ist schmerzhaft offensichtlich. Wright erzählt die Geschichte von Bigger Thomas, einem jungen schwarzen Mann, der in einem …

Weiterlesen