„Book Lovers“ von Emily Henry lag im Dezember als Geschenk unter meinem Weihnachtsbaum und ich bin total begeistert von der Wahl von Santa Claus gewesen! Das war wirklich eine wundervolle Wohlfühllektüre!
Die Geschichte dreht sich um Nora, eine taffe, scharfzüngige Literaturagentin aus New York, die so gar nicht dem typischen Bild einer romantischen Heldin entspricht. Sie liebt ihre Karriere, ihre Unabhängigkeit – und hat nicht vor, sich zu ändern. Doch für ihre Schwester Libby tut sie alles, sogar einen Sommer in der kitschigen Kleinstadt Sunshine Falls verbringen, die Schauplatz von Libbys Lieblingsromanen ist.
Was das Buch besonders macht: Emily Henry spielt wunderbar mit den Klischees von Liebesromanen und bricht sie gleichzeitig auf. Nora muss sich nicht verbiegen, um ein Happy End zu bekommen. Im Gegenteil: ihre Eigenständigkeit wird wertgeschätzt. Auch der Love Interest, Charlie Lastra, ist kein klassischer Small-Town-Typ, sondern ebenfalls ein Karrieremensch mit Ecken und Kanten. Ihre Dynamik ist voller Witz, Wortgefechte und echter Emotionen.
Besonders gefallen hat mir, dass das Buch nicht nur eine Liebesgeschichte erzählt, sondern auch um Familie, Verlust und Selbstakzeptanz kreist. Die Beziehung zwischen Nora und Libby ist mindestens genauso wichtig wie die Romanze. Und auch das Drama im letzten Drittel war erfrischend realistisch. Kein nerviges Missverständnis, sondern echte Konflikte, die nachvollziehbar sind.
Ein absolutes Wohlfühl-Herzensbuch: witzig, klug und herzerwärmend! Eine absolute Empfehlung!
