„Wir hatten abends immer in einem Café in Lourdes zusammen gesessen: Ich, ein Pilger des heiligen Romweges, der am Anfang der Wanderung stand, die viele Tage dauern würde und zu der ich aufgebrochen war, um auf die Suche nach meiner besonderen Gabe zu gehen.“

Früher war ich wirklich ein großer Fan von Paulo Coelhos Büchern. Ich habe den „Alchemisten“ und „Veronika beschließt zu sterben“ verschlungen, weiterempfohlen und verschenkt, weil ich diese Bücher einfach großartig fand. Leider hat mich Brida – wie inzwischen auch einige andere Bücher von Coelho – so gar nicht umgehauen… es war einfach nur ein großes Durcheinander zwischen Hexerei, Magie, Religion, Spirituellem und Esoterik. Dadurch wirkte die Geschichte einfach zu weltfremd, zu überladen, zu abgehoben und ich wusste am Ende gar nicht wirklich, was die Aussage des Ganzen nun sein sollte… Mal abgesehen davon, dass es mich beim Lesen wirklich gelangweilt hat. Wirklich schade. Ich hoffe, dass Coelho in Zukunft wieder Bücher schreibt, die einen beim Lesen absolut fesseln und gar nicht mehr loslassen können.
Wie seht ihr das? Seid ihr Coelho-Fan? Oder sind seine Bücher gar nichts für euch?




Ich habe dir einen Blog-Award verliehen 😉
http://natzes-leseecke.blogspot.de/2013/07/blog-post.html
Hey Jesles,
das Buch hat Coelho schon 1990 geschrieben, aber es ist erst 2008 von Diogenes herausgebracht worden. Leider reicht es bei weitem nicht an den Alchimisten heran. Ich war schon von Der Dämon und Fräulein Prym und Der Hexe von Portobello relativ enttäuscht… aber Brida war nun echt ein Tiefpunkt. Echt schade!
LG Cat
Hallo,
das Buch kenne ich noch gar nicht von Coelho. Ich mochte eigentlich bis jetzt die Bücher, die ich von ihm gelesen habe. Aber du scheinst ja von diesem nicht gerade angetan zu sein. Und über "Die Schriften von Accra" habe ich auch schon viele auseinandergehende Meinungen gehört…
Beste Grüße